Fallstudien
Energiesparmaßnahmen auf pneumatische Antriebssysteme
In
diesem Artikel werden zwei unterschiedliche Energiesparmaßnahmen
vorgestellt. Die möglichen Einsparpotenziale und der Aufwand zur
Realisierung dieser Methoden sind beschrieben. Mit diesen Maßnahmen
wurde gezeigt, dass bis zu 55 % Energieeinsparung für ein einzelnes
Laufwerk erreicht werden kann. Der Artikel stellt die erforderlichen
thermodynamischen Prinzipien dar, um den Energieverbrauch von
pneumatischen Antrieben zu bestimmen, welche aus der Druckluft und
Energieanalyseberechnungen bestehen. Weiterhin wurde der Einfluss
der Design-Parameter auf den Energieverbrauch untersucht. Die
Lösungen über mögliche Einsparungen sind beispielhaft angeordnet und
zusammengefasst. In diesem Fall wurden zwei Methoden der
Einsparungen auf Auto-Einzylinder eines pneumatischen
Handhabungssystems realisiert. Diese ausgewählt energiesparende
Lösungen zielen auf die Optimierung die Konstruktionsparameter
Pneumatikzylinder-Laufwerke und über die Verwendung des Abgases Luft
Erholung Schaltungen. Die Nutzung dieser Sparmaßnahmen ist zunächst
durch Simulation getestet und dann auf einem Beispiel
Zylinder-Laufwerk umgesetzt. Für jede rettende Maßnahme ist der
Einfluss auf den Energieverbrauch und das Bewegungsprofil des
Laufwerks im Detail untersucht. Der Fokus richtet sich vor allem auf
die Frage, ob das ursprüngliche Bewegungsprofil des Laufwerks nach dem Anwenden der Sparmaßnahmen
gleich geblieben ist.
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Äquivalentes Luftfederungsmodell für ein passives PKW-Suspensionsystem
Dieser Artikel beschreibt die Untersuchung des Luftfederungssystems GENSIS, die sich äquivalent zu einem passiven Tragesystem verhalten soll. Das Luftfederungssystem wurde mit der Simulationssoftware Matlab/Simulink abgebildet und anschließend mit dem Programm OptiY optimiert. Das Optimierungsziel ist der Unterschied der Fahrzeugreaktionen von beiden Systemen mit einem gleichen Fahrwegprofil. Die zu optimierenden Parameter sind u.a. Anfangsdruck, Airbag-Volumen, Rohrlänge und Durchmesser der Welle usw. Die Simulation zeigt, dass das Luftfederungssystem ein sehr
äquivalentes Verhalten wie ein passives Tragesystem hat.
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Entwurfsoptimierung eines einachsigen Axialmagnetlageraktuators
Entwurfsoptimierung aktiver Magnetlagerung (AMB) ist in Bezug auf einen zuverlässigen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb enorm wichtig. Aktiver Magnetlagerung ist sehr weit verbreitet und wird in Schwungräder, Windgeneratoren, Hochtemperaturanwendungen usw. eingesetzt.
Der Entwurf und Entwicklung aktiver Magnetlagerung mit einem großen Luftspalt ist eine große Herausforderung. Dieser Artikel präsentiert die Modellierung und Design-Optimierung
einer großen Luftspalt AMB mit Open-Loop-Positionierungssteifigkeit. Das Ziel der Arbeit ist die Suche nach einer
globalen Optimierungsmethodik für doppeltwirkendes AMB-System, bei dem eine
Kombination aus höherem (CRGO Elektrostahl) und unterem gesättigten magnetischen Material (Mu-Metall) eingesetzt wird. Adaptive-Response-Surface (ARSM) wurde als
Optimierungsmethode verwendet, um eine robuste Positionierungssteifigkeit über 1500 µm Luftspalt zu erreichen. Die zu optimierenden Modellparameter sind dabei geometrische
Abmessungen und der Erregerstrom. Diese Untersuchung eröffnet einen neuen Weg, um die AMB-Systeme zu entwickeln, deren Positionierungssteifigkeit unempfindlich gegenüber
die Positionsungenauigkeit des Rotors in einem großen Luftspalt ist.
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Robust Design einer Aktuator-Baugruppe für hochgenaue Positionierung unter statischem Aspekt
Aktuator hat die Aufgabe, die Drehbewegung eines Motors in Translationsbewegung eines Gliedes
umzusetzen. Bei manchen Anwendungen muss der Aktuatorkopf sehr genau an eine bestimmte Position anfahren. Aufgrund vieler Unsicherheiten wie schwankende,
durch Elastizitätsmodul und Poission-Zahl gekennzeichnete Materialeigenschaften, unterschiedliche Gelenksteifigkeiten und ungenaue
Antriebskraft des Motors sowie die
Fertigungstoleranzen der Bauteilen kommt es allerdings zu unzulässigen Abweichungen bei der Positionierung. Die Aufgabe des Robust-Designs ist es, die Entwurfsparameter
des Aktuators optimal festzulegen, so dass die geforderte Positionierungsgenauigkeit trotz dieser Unsicherheiten eingehalten werden muss. In dieser Fallstudie muss der
Aktuator in der Y-Richtung eine Positionierungsgenauigkeit von 4 mm einhalten. Die im Anfangsentwurf festgelegten Geometrieabmessungen mit Fertigungstoleranzen erfüllen
idealerweise diese Bedingung. Wenn aber alle genannten Unsicherheiten zur stochastischen Berechnung der Positionierungsgenauigkeit einbezogen werden, beträgt die
Versagenswahrscheinlickeit des Anfangsentwurfs allerdings 25,44%. Erst eine Robust-Design-Optimierung liefert optimale Nennwerte der Entwurfsparameter, mit denen eine
probabilistische Simulation durchgeführt wird. Die Versagenswahrscheinlichkeit der Aktuator-Baugruppe reduziert sich
trotz aller Unsicherheiten nur noch auf 0,04%, welche eine hohe Produktqualität
bei der Serienfertigung darstellt.
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Toleranzanalyse eines Überspannungsableiters
Überspannungsableiter ist ein Gerät oder Bauteil zum Begrenzen gefährlicher Überspannungen in
elektrischen Leitungen und Geräten. Überspannungen können durch direkte oder nahegelegene Blitzeinschläge, durch von der Sonne verursachte Magnetstürme, durch einen
elektromagnetischen Puls, durch elektrostatische Entladungen oder Schaltvorgänge im Stromnetz und in Geräten entstehen und haben dementsprechend teilweise erhebliche
Energien. Die nominale elektrische Feldstärke-Simulation erfolgt mit FEM-Software-Paket ElecNet © von Infolytica Corporation. Die Entwurfsspezifikationen sind die maximalen
Werte der elektrischen Feldstärke der Widerstände und des Induktionsstroms angegeben. Als Entwurfsparameter mit ihren Nennwerte und Toleranzen werden die Abmessungen
und Positionen der zwei Ringe betrachtet. Für Toleranzanalyse wird ElecNet in OptiY© gekoppelt, um einige Schleifen der Simulation
auszuführen. Nach der statistischen
Versuchsplanung wird das Metamodell approximiert, welches die mathematische Beziehung zwischen Ein- und Ausgangsparameter des originalen Modells präsentiert.
Basierend auf diesem Metamodell wird eine schnelle und genaue Toleranzanalyse durchgeführt. Die Ausfallwahrscheinlichkeit oder die Ausschussquote für die Fertigung
beträgt dabei 22.32 % in Bezug auf die geforderten Spezifikationen. Die Sensitivitätsstudien zeigen, dass die Radien
der 2 Ringe am wichtigsten für die Streuung des Induktionsstromes sind.
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Robust Design eines Induktionsmotors
Induktionsmotoren sind Wechselstrommotor, welche in
der Industrie von kleinen Werkstätten bis zu Großmaschinen eingesetzt werden.
Diese Motoren finden Anwendungen wie in Kreiselpumpen, Fließbänder, Kompressoren, Bohrmaschinen usw. Das Hauptziel des Entwurfs ist die Festlegung der physikalischen Motorparameter, welche alle Kundenanforderungen erfüllen.
Für das Experiment sind 4 Entwurfsparameter wie Rotorradius, Ringdicke, Luftspalte und Phasenwinkel mit Toleranzen und 3 Unsicherheiten wie Materialeigenschaften und viskose Rotorreibung ausgewählt.
Die Anforderungen sind eine gewünschte Korridor für die Rotordrehzahl, max. Stator-Flussdichte, max. Induktionsstrom, max. magnetisches Rotor-Drehmoment und max. Energieverlust. Die nominale Magnetfeld- und Dynamik-Simulation wird mit MagNet ® von der Firma Infolytica durchgeführt.
Dabei sind alle geforderten Spezifikationen erfüllt. Die probabilistische Simulation in OptiY®
zeigt jedoch eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 52.597 % für diesen Anfangsentwurf. Die Sensitivitätsstudie
enthüllt die Beziehungen zwischen Parameterstreuungen und Streuungen der Entwurfsspezifikationen.
Dabei werden auch wichtige Entwurfsparameter identifiziert. Erst
die Robust-Design Optimierung liefert die optimalen Nennwerte der Entwurfsparameter mit den gleichen Toleranzen und Unsicherheiten,
mit denen eine probabilistische Simulation durchgefürt wird. Dabei
beträgt die gesamte Ausfallwahrscheinlichkeit nur 0,013 % bezogen auf die Anforderungen.
Es stellt somit eine hohe Produktqualität für den Herstellungsprozess dar.
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Unsicherheitsanalyse einer PKW-Längsfahrdynamik
Für eine Simulation des dynamischen Verhaltens der Fahrzeuge müssen die Längsfahrdynamik und die Rad/Reifen-Dynamik mit einem Regler betrachtet werden. Dies kann man durch ein lineares Zwei-Rad-Version-Modell für die Beschleunigungsanalyse erfassen. Das Modell wurde in MapleSim ® erstellt. Es simuliert das Beschleunigungsverhalten auf einer steilen Autobahn mit einem Winkel. Entwurfsspezifikationen für eine geforderte Leistung sind gegeben durch Parameterraum, Design-, Prozess- und Umwelt-Unsicherheiten sowie Restriktionen. Die dynamische Simulation in MapleSim zeigt, dass das nominale Verhalten der Längs-Fahrzeugdynamik alle gegebenen Entwurfsspezifikationen erfüllt. Aufgrund der Unsicherheiten in Design, Prozess und Umwelt muss eine probabilistische Simulation in OptiY basierend auf dem Fahrzeugmodell in MapleSim durchgeführt werden, wobei die Unsicherheiten als stochastischen Verteilungen betrachtet werden. Es zeigt jedoch eine Ausfallwahrscheinlichkeit von
8,78% in Bezug auf die geforderten Entwurfsspezifikationen. Die globale varianzbasierte Sensitivitätsstudie zeigt die wichtigsten Modellparameter und seine Interaktionen zur Reduzierung der Entwurfskomplexität.
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Nummerische Optimierung der Verteilung von Dämpfungsbelägen
In dieser Arbeit wird eine Methode vorgestellt, mit der sich numerisch die Dämpfungsverteilung
auf einer angeregten Schalenstruktur optimieren lässt. Mit der Strukturintensität, die den Energiefluss des
Körperschalls von einer Quelle zu einer Senke beschreibt, lässt sich ermitteln, wie viel Energie
in einem Kontrollvolumen, in dem sich eine Senke befindet, dissipiert wird. Ebenso kann
die Eingangsleistung für ein Kontrollvolumen berechnet werden, in dem sich eine Quelle
befindet.
Aufbauend auf den Ergebnisse der Voruntersuchungen wird das FE-Modell erstellt.
Dieses ist die Bodenbaugruppe eines PKWs, auf dessen Bodenblech
sechs Dämpfungsbeläge appliziert werden. Die Dicken dieser Beläge
entsprechen den Designvariablen in der Optimierung. Als Zielfunktion
wird der Kehrwert des Verhältnisses aus Verlust- zu Eingangsleistung
minimiert. Beide Leistungsgrößen werden, bevor sie zueinander ins
Verhältnis gesetzt werden, über dem betrachteten Frequenzbereich
integriert. Diese Arbeit hat gezeigt, dass die Strukturintensität verwendet werden kann, um eine optimale
Dämpfungsverteilung zu bestimmen. Das Strukturverhalten sollte in einem weiteren
Schritt aber näher untersucht werden, um genauere Informationen zu erhalten, was genau
im Übergangsbereich zwischen Bodenblech und Dämpfungsbelag passiert. Eine genauere Betrachtung
der Schnittkräfte und der Geschwindigkeiten in diesem Bereich kann Aufschluss
darüber geben, weswegen der dünnere Dämpfungsbelag deutlich mehr Energie dissipiert als
der dickere Belag. Auch die Betrachtung der Divergenz der Strukturintensität kann weitere
Anhaltspunkte liefern, da diese angibt, wie sich der Betrag und die Richtung der Strukturintensität
ändern. Die Betrachtung der Strukturintensität in den Dämpfungsbelägen selbst ist
möglicherweise ebenfalls sehr aufschlussreich. Artikel lesen.
Probabilistische Lebensdauerberechnung Mikroelektronischer Komponenten am Beispiel eines Widerstandes
Lebensdauerberechnung
ist eine schwierige Entwurfsaufgabe, um genaue und anwendbare Ergebnisse zu erzielen.
Erstens muss man die theoretischen Parameter für das Lebensdauermodell mit Messdaten validieren.
Dazu müssen physikalische Experimente für einen Prototyp
durchgeführt werden, um realistische Ermüdungsdaten zu erhalten.
Basierend auf diesen Daten, relative Lebensdauervorhersage für andere Entwurfsvarianten können
realisiert werden.
Das zweite Problem ist, dass viele verschiedenen Umwelt-, Fertigungs- und Entwurfsparameter auf die Lebensdauer insbesondere für mikroelektronische Komponenten beeinflussen.
Diese Parameters sind jedoch zufällig, schwer zu erfassen und müssen bei der theoretischen Modellierung berücksichtigt werden.
Die vorhergesagten Ergebnisse mit der klassischen Nennwert-Simulation sind daher sehr schlecht in
Bezug auf die Realität.
Probabilistische Lebensdauerberechnung mittels der Meta-Modellierungstechnik ist die beste Methodik, um diese Probleme zu lösen.
Die Unsicherheiten aus der Entwicklung, Fertigung und Umweltbedingungen werden als stochastische Verteilungen im Modell berücksichtigt.
Somit kann man eine sehr genaue theoretische Lebensdauerberechnung erzielen.
Als Ergebnis liegt die Vorhersage der Lebensdauerdaten in der Form einer stochastische Verteilung mit minimalen und maximalen Werten.
Bei einem Chipwiderstand kann die probabilistische Analyse die realistische Lebensdauer aufzeigen.
Um die Lebensdauer zu maximieren, werden einige Entwurfsparameter mittels numerischer Optimierung geändert.
Obwohl die erreichte nominale Lebensdauer größer als der Anfangsentwurf ist, zeigt die probabilistische
Lebensdauerberechnung einen sehr schlechten minimalen Wert für diesen Entwurf, somit schlechter als der Anfangsentwurf.
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Entwurfsoptimierung eines elektromagnetischen Ventilantriebes
Als Weltmarktführer für Gasfedern und hydraulische Schwingungsdämpfer, die Fa. Stabilus GmbH entwickelt derzeit Gasfedern mit elektromagnetisch steuerbarem
Ventil für den Einsatz im Automobil. Der elektromagnetische Ventilantrieb solcher Gasfedern
ist ein komplexes mechatronisches System. Zur Beherrschung dieser Komplexität und der
Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Teilsystemen werden sie beim Systementwurf
getrennt mit verschiedenen Simulationsprogrammen modelliert und anschließend
miteinander gekoppelt. Die stationären Magnetfelder des Antriebes werden mit dem Finite-
Elemente-System FEMM zur Berechnung der wesentlichen Kennfelder behandelt, während
die Dynamik des Systems mit dem Netzwerk-Simulationssystem SimulationX modelliert wird.
Weiterhin wird die transiente Temperaturverteilung im Antrieb mit dem Finite-Elemente-Programm COMSOL
Multiphysics beschrieben. Mit dieser Vorgehensweise kann man die Wirkprinzipien
der Teilsysteme und deren Wechselwirkungen mit geringem Aufwand bis ins Detail
parametrieren und berechnen. Zur Integration und Automatisierung dieser einzelnen
Simulationsprozesse wird das multidisziplinäre Analyse- und Optimierungsprogramm OptiY
verwendet. Dadurch werden zudem die Grundlagen für einen automatisierten Systementwurf
mittels numerischer Optimierung geschaffen. Durch die Definition von Systemparametern
und die Eingabe von Randbedingungen und Entwurfszielen in Form von Restriktionen und
Gütekriterien der Optimierungsaufgabe werden die Eigenschaften des Antriebes hinsichtlich
der Magnetkraft, der Verlustleistung und des Anzugsvorgangs mit numerischen
Optimierungsverfahren systematisch verbessert.
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Robust Design eines hydraulischen Zylinderantriebssystems
Geregelte hydraulische
Antriebssysteme arbeiten bereits stabil. Es führt eine Masse in der
Regle nach einer vorgegeneben Kurve mittels hydraulischen Antriebs.
Für eine gute Qualität, d.h. einwandfreie Funktion des Antriebssystems sind hohe
Entwurfsspezifikationen erforderlich, wie gedämpfte Schwingung der Kolbengeschwindigkeit und
des Ventildrucks. Es wird bisher durch klassische dynamische
Simulation untersucht und entworfen. Unsicherheiten durch Prozess,
Umwelt, menschliche Ungeschicktheit usw. führen jedoch häufig eine schlechte
Erfüllung der Entwurfsvorgaben, die wiederum zu einer schlechten
Produktqualität herbeiführen. Obwohl ein Nennwert-Entwurf zuverlässige
Funktion des Antriebssystems zeigt, enthüllt probabilistische Simulation
jedoch Verletzungen der vorgegebenen Restriktionen, die durch die Parameter-
und Prozessunsicherheiten verursachen. Die Robust-Design-Optimierung
reduziert der Ausfallwahrscheinlichkeit von 23,71 % beim
Nennwert-Entwurf auf 1,08 % beim Robust-Entwurf. Dies ist das
beste Design für das Fertigungsprozess.
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Robust Design einer Cohn-Filter-Schaltung
Die
Produktspezifikation einer Cohn-Filter-Schaltung ist der
Frequenzbereich zwischen 15-17 MHz für die Ausgangssignale. Zunächst
wird eine Nennwert-Optimierung durchgeführt, um die optimale
Entwurfsparameter für die geforderte Spezifikation zu erhalten.
Aufgrund der Fertigungsungenauigkeit, Prozessunsicherheiten und
Umwelteinflüsse bleiben die Entwurfsparameter nicht konstant,
sondern sie streuen in der Realität und werden als stochastische
Verteilungen betrachtet. Obwohl die Nennwert-Simulation der
Schaltung eine Erfüllung der Spezifikation bestätigt, zeigt die
probabilistische Simulation mit den Entwurfsparameter-Streuungen
aber eine Verletzung der Restriktionen. Die
Ausfallwahrscheinlichkeit bzw. Ausschussquote dieses Entwurfes ist
etwa bei 82,1%
fixiert und ist nicht akzeptabel für eine Massenfertigung. Mit der Varianzbasierten Sensitivitätsanalyse
werden die unwichtigen Entwurfsparameter vernachlässigt, um
Entwurfskomplexität zu reduzieren. Dadurch bleiben nur noch 6 wichtige
Entwurfsparameter für die weitere Untersuchungen erforderlich. Um die Ausfallwahrscheinlichkeit zu verringern,
wird eine Robust-Design-Optimierung unter Berücksichtigung dieser 6 stochastischen
Entwurfsparameter durchgeführt. Als Ergebnis wird ein Ausfallrate
von 16,5% ermittelt.
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Robust Design von MEMS am Beispiel eines Wärme-Aktuators
Der
Wärmeaktuator arbeitet auf der unterschiedlichen Wärmeausdehnung zwischen den dünnen Arm
und dicken Flügel. Die Nennwertsimulation ist eine gekoppelte Feldanalyse, die
aus der Interaktion zwischen thermischen, elektrischen und
mechanischen Felder besteht. Eine Spannung an den elektrische
Verbindungen induziert einen Strom durch den Arm und Flügel. Der Stromfluss und die Widerstandskraft des Siliziums produzieren
Wärmeverlustleistung im Arm und Flügel. Die Betriebstemperatur liegt
bei 750°C. Es produziert thermische Belastung und Biegung. Der Widerstand in den dünnen Arm ist größer als der Widerstand im
Flügle. Daher erwärmt der dünne Arm sich mehr als die Flügel, wodurch der
Aktuator in Richtung der Flügel biegt. Die maximale Verformung tritt bei der
Spitze auf. Die Biegung ist eine direkte Funktion der angewandten
Spannung. Für die funktionale Anforderung wird diese Biegung im Bereich von [0.2,0.24] μm angegeben. Die äquivalente
statische Spannung sollte minimal wie möglichst und die erste Resonanzfrequenz möglichst
maximal sein. Beim ersten Entwurfsschritt erfolgt eine Nennwert-Optimierung. Aufgrund der Geometrietoleranzen und Unsicherheit
der Material- und Prozess-Parameter, ergibt sich beim
Nennwert-Entwurf ein Ausfallwahrscheinlichkeit von 6,69 % für die
Fertigung. Beim letzten Entwurfsschritt wird eine Robust-Optimierung
durchgeführt um den robusten Entwurf mit NULL Ausfallwahrscheinlichkeit zu
erzielen. Die Sensitivitätsstudie identifiziert die
einflussreichsten Entwurfs- und Prozess-Parameter.
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Six Sigma Design eines elektromagnetischen Aktuators
Der
Aktuator besteht aus einem Anker,
einer Spule und einem Back-Eisen. Der Anker ist eine bewegliche
Komponente. Das Back-Eisen ist die stationäre Komponente, die den magnetischen Kreis um die Spule abschließt.
Die Spule liefert die vordefinierte Magnetfeld. der Luftspalt ist
ein dünn rechteckige Bereich zwischen dem Anker und den Polen der
Back-Eisen. Für die funktionelle Anforderung wird die auf den Anker
wirkende Kraft im Bereich [-15,-10] N angegeben. Die verkettete
magnetische Fluss sollte möglichst minimal sein. Als Ergebnis der
Nennwert-Optimierung liefert der Nennwert-Entwurf eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 78,93% für die
Fertigung. die durch die Geometrietoleranzen und Unsicherheit der Prozess- und Materialeigenschaften
entstehen. Erst die Robust-Optimierung mit der Taguchi
Qualitätsverlustfunktion liefert einen rosten Entwurf, bei dem nur eine minimale Ausfallwahrscheinlichkeit
von 5,48% in der Fertigung entsteht. Artikel lesen.
Dickfilm-Beschleunigungssensoren in LTCC-Technologie
Stand der Technik in mechanischen Elemente von MEMS in LTCC-Technologie
(z. B. für Kraft und Drucksensoren) sind Membranen und Balken. Diese Elemente führen
nur kleine Belastungen und kleinen Verformungen. Eine Vielzahl von Sensor- und
Aktuatoranwendungen erfordern jedoch bewegliche Elemente, die
größere Verformungen trotz niedriger lokalen Stämme ermöglichen. Solche Anwendungen sind z.B.
Feder, Beschleunigungsmesser, Antriebe, Stellungsregler und Ventile. Für ein Beschleunigungssensor
wird ein Konzept für die Herstellung von Blattfedern in die LTCC-Technologie
entwickelt. Das Wirkprinzip des Beschleunigungssensor basiert auf eine seismische Masse auf zwei parallelen Blattfedern.
Der Piezo-Widerstände bilden eine Messbrücke. Im ersten Entwurfsschritt wird ein FEM-Modell für die Suche nach einer
optimalen Entwurf gemäß der Empfindlichkeitsanforderungen, einschließlich der Resonanzfrequenz
verwendet. Im zweiten Schritt wird mittels einer Toleranzanalyse die Wahrscheinlichkeitsverteilungen der funktionalen Variablen aus der Wahrscheinlichkeitsverteilungen der
Entwurfsparameter durchgeführt. Damit kann man die Wahrscheinlichkeit eines Systemfehlers
ableiten. Im letzten Schritt wird die Ausfallwahrscheinlichkeit
des Systems minimiert. Dadurch erhält man einen optimalen Entwurf
mit erfüllten Anforderungen. Die Ergebnisse der Berechnungen anhand
der FEA-Modelle werden von Messdaten von Prototypen des
Beschleunigungsmessers verglichen.
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Robust Design eines Schmetterlingsventils
Das
Ventil regelt die Strömung im Wasserleitung mit Sandpartikeln. Für
die Masserate der Strömung sind der Winkel und der Radius des
Ventils von Bedeutung. Für die sichere Funktionserfüllung müssen die
Toleranzen und Unsicherheiten der Prozess- und Umweltbedingungen in
den Entwurf einbezogen werden. Robust Design ist ein wichtiger Tool
für den Entwurf zuverlässiger und hochwertiger Ventile. Die
Ausfallsrate konnte von 56,12% zu 0,36% für die Fertigung reduziert
werden.
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Robust-Optimierung einer Mischbatterie
Die
Nennwert-Simulation einer Mischbatterie wird von verschiedenen spezialisierten CAD/CAE-Software
wie CATIA, ICEM und CFX durchgeführt. Die Vorteile sind eine schnelle Modellierung und detailliertes System-Komponentenverhalten.
Der Prozessworkflow wird in OptiY aufgebaut. Für die Meta-Modellierung
verwendet man das adaptive Gauss-Prozess, das nur 88 Modellrechnungen für 8
Entwurfsparameter und 1 Entwurfsziel benötigt. Die globalen Sensitivitätsstudie
identifiziert die wichtigsten Parameter und seine Interaktionen. Die
Robust-Optimierung mit der Taguchi Qualitätsverlustfunktion von der Temperatur am
Austritt führt zu einem robusten Design mit einer minimalen Varianz
der Wahrscheinlichkeitsverteilung.
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Entwurfsvisualisierung eines elektromagnetischen Wellenleiters
Die
Struktur des Wellenleiters besteht aus einer Kopplung mit einem kleinen metallischen
Blatt und einen externen Hohlraum-Resonator, mit dem der Wellenleiter durch ein Loch verbunden
ist. Die Definition von Symmetrien S-Parameter ermöglicht die Reduzierung der durchgeführten
Berechnung. Die Nennwert-Simulation erfolgt mit CST Microwave Studio. Die Ziele sind die Übertragung und die Reflexion am Arbeitspunkt der 8 GHz. mit dem adaptive Gauß-Verfahren
kann man den gesamten Entwurfsbereich in 2D und 3D-Grafiken
visualisieren. Die globale nichtlineare und quantitative Sensitivitätsanalyse
analysiert die Ursache-Wirkungs-Beziehung für die Entwurfsziele und identifiziert die wichtigsten Parameter und seine Interaktionen. Die
Robust-Optimierung mit der Taguchi Qualitätsverlustfunktion führt zu
einem Entwurf mit einer minimalen stochastischen Varianz .
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Sensitivitätsstudie und Entwurfsoptimierung eines PKW-Radaufhängers
Der
Leistungsindex eines PKW-Radaufhängersystems ist die erste rotatorische Y-P-R. Die Leistung und Komfort des PKW ist gekennzeichnet durch minimale Bandbreite von
Y-P-R. Es
existieren dabei 27 Entwurfsparameter der gemeinsamen Koordinaten. Die
Nennwert-Simulation erfolgt mit der Software RecurDyn. Zunächst wird
eine globale Sensitivitätsstudie mit Latin-Hypercube-Sampling
durchgeführt, um die wichtigsten Entwurfsparameter zu identifizieren und die Komplexität zu verringern. Nur 10 wichtige
Entwurfsparameter werden anschließend für den Entwurfsoptimierung zur Verbesserung der Leistung und
des Komforts vom der PKW-Radaufhängers verwendet.
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Sensitivitätsstudie, Entwurfsoptimierung und probabilistische Simulation eines Rotor-Brems-Systems
Das
System besteht aus einm bewegbaren Bremsbelag, einen rotierenden
Rotor, das mit dem Rotorblatt verbunden ist. Auf dem Bremsbelag wird
ein Druck von 4000 MPa ausgeübt, um die Drehbewegung des Rotors zu
bremsen. Für das Bremssystem ist der Kontakt wischen dem Bremsbelag
und dem Rotor entscheidend und muss genau untersucht werden, um die
Bremswirkung zu optimieren. Zuerst wird eine globale
Sensitivitätsstudie durchgeführt, danach eine Entwurfsoptimierung,
um einen optimalen Entwurf mit einem maximalen Kontaktdruck zu
erzielen. Wegen der Unsicherheit der Prozess- und Umweltparameter
sowie der Toleranzen, streuen die Kontaktdruck ständig in der
Realität. Die probabilistische Simulation berechnet anschließend die
stochastische Streuungen der Entwurfsziele. Die Sensitivität des
optimalen Entwurfes zeigt die Ursache-Wirkungs-Beziehung für diese
Streuungen. Artikel lesen.
Ausfall- und Lebensdauerbewertung der geschweißten Stahlkonstruktionen
Für
die Ausfall- und und Lebensdauerbewertung der geschweißten
Stahlkonstruktionen ist es wichtig, die meist beeinflussenden
Entwurfsparameter zu identifizieren und die Ursache-Wirkungs-Beziehung zu
veranschaulichen. Die Nennwert-Simulation erfolgt mit ANSYS, wobei
die Modellparameter durch Messdaten ermittelt wurden, um das
Modellverhalten zu validieren. Die globale varianzbasierte Sensitivitätsstudie wird in OptiY durchgeführt.
daraus werden bedeutende Empfehlungen für den Entwurfsprozess durch
gezielte Änderung der Entwurfsparameter abgeleitet, um das Ausfallrate zu minimieren und die Lebensdauer der geschweißten Stahlkonstruktionen zu verbessern.
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Entwurfsoptimierung eines Blindschriftdrucker-Antriebes
Der elektromagnetische
Antrieb wird für das Blindschriftdrucker verwendet. Die
Entwurfs-optimierung umfasst stochastische Variablen, Nennwert-Optimierung, Robustheitsanalyse und
Robust-Optimierung. Ein heterogenes Modell simuliert die statische und das dynamische Verhalten des
Antriebes und seine nichtlineare Last. Es besteht aus einem Netzwerkmodell in SimulationX und eine statische magnetische FEA-Modell in COMSOL Multiphysics.
Das Netzwerkmodell verwendet die Tabellen der Magnetkraft und der
verketteten Flussdichte vom FEA-Modell. Um den Rechenaufwand zu reduzieren wird
Antwortflächenverfahren angewendet. Dadurch lässt sich eine hohe
Genauigkeit der stochastischen Analyse und Optimierung erzielen.
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